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Dienstag, 26. Juni 2012

buchgeplauder im juni

(so, jetzt ist auch wieder werbepause, aber durch meinen hauptgewinn fühle ich mich zur zeit moralisch verpflilchtet, an allen gewinnspielen teilzunehmen, wegen der glückssträhne und so.....)




von oben nach unten geplaudert :

1. "DixieChicken" von Frank Ronan
    eine abgedrehte geschichte über das leben und sterben von rory dixon, erzählt von seinem größten fan :
    gott. diese erzählpersepektive und das vielversprechende personal haben mir, trotz einiger schwächen und
    das gegen ende abgleitende niveau, spass gemacht.

2. "Dr. Siri und seine Toten" von Colin Cotterill
    einer meiner sehr seltenen ausflüge ins krimigenre. nachdem ich allerdings soviel positives über den
    skurrilen dr. siri gelesen hatte und ich extrem wenig über laos weiß, waren das gründe genug. skurril und
    exzentrisch stimmt auf jeden fall, aber das reicht mir dann doch nicht....krimis und ich werden keine best
    friends.

3. "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada
   ähhhh, schon wieder ein buch über das dritte reich....ja, aber eines der besten, die ich je gelesen habe und
   ich habe viel gelesen. vom alltag im nationalsozialismus und wie sich der widerstand der "kleinen leute"
   entwickelt, vom gewissen und der schuld. eindringlich, wie wenige bücher. ein buch, das pflichtlektüre
   werden sollte.

4. "Eros" von Helmut Krausser
    für mich die entdeckung des jahres ! nicht unbedingt nur dieses buch, vielmehr der autor, der einen so
    geschliffenen stil schreibt, dass das lesen ein wahrer genuss ist. da will ich mehr, viel mehr von !!!!
    die geschichte des romans behandelt die (unerfüllte) obsession eines mannes für DIE eine frau über ein
    ganzes  langes  leben, erzählt von eben diesem mann kurz vor seinem tod. wäre ich elke heidenreich,
    würde ich sagen : LESEN !

5. "Göttlich verdammt" von Josephine Angelini
    zugegeben, das buch hat sich die tochter des hauses aus der bücherei mitgebracht....das ist dann auch
    wohl die richtige zielgruppe. der gefühlte dreiunzwölfzigste aufguss der "twilight" geschichte, dieses mal
    anstatt vampiren und werwölfen mit griechischen halbgöttern und anderen sagengestalten. kann man mal
    an einem sehr verregneten sonntagnachmittag kurz weginhalieren....

6. "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss
    auf herrn denis scheck von druckfrisch ist halt verlass. er empfiehlt, ich lese und das ist auch gut so.
    ein absoluter fantasy schmöker, man liest sich in einen rausch. wie gut, dass das erst der erste band
    einer trilogie war. was freue ich mich die nächsten bände !

1 Kommentar:

Schipfeline hat gesagt…

Hej Du,
vielen Dank für die Inspirationen. Sonntag gehts für mich in den Urlaub und da bin ich noch auf der Suche nach passender Lektüre. Den Krausser werde ich mir wohl auch ausleihen.
Liebe Grüße,
Janina